Alien: Romulus (2024)
Original-Titel: Alien: RomulusVon Ridley Scott abgesegnet: Nach „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ dreht „Don't Breathe“-Macher Fede Alvarez die Uhr wieder vorwärts. „Alien: Romulus“ wird zum Pre-Sequel zu „Alien“ und „Aliens“, überragend besetzt mit Talenten wie Cailee Spaeny, Isabela Merced und Archie Renaux.
Die Handlung von Alien: Romulus
Zurück zu den Wurzeln: Auf einer Erkundungstour zu anderen Welten stößt eine Crew von jungen Kolonialisten zufällig auf eine verlassene Raumstation. Doch die Entscheidung, die Sicherheit ihres eigenen Raumschiffs zu verlassen und nach Überlebenden in der Station zu suchen, stellt sich schon bald als maximal tödlich heraus: In den Schatten der finsteren, menschenleeren Decks lauert eine außerirdische Gefahr, die kein Erbarmen kennt.
Kritik zu Alien: Romulus
SO geht Promo! Statt uns im Vorfeld mit ausufernden Trailern zu überfluten und so jeden Reiz einer möglichen Überraschung im Keim zu ersticken, veröffentlichten Regisseur Fede Alvarez und sein Team lediglich kurze, atmosphärisch dichte Teaser zu „Alien: Romulus“. Grundsätzlich ist natürlich sowieso allen Fans der legendären Sci-Fi-Horrorfilme klar, was man vom neuesten Ableger des „Alien“-Franchises erwarten darf: düsteren Space-Suspense und brutale Alien-Attacken nonstop! Für „Alien: Romulus“ hat sich Franchise-Schöpfer Ridley Scott wieder so einiges vorgenommen – auch wenn er nach seinen Prequels „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ diesmal nur als Produzent tätig ist. Doch gerade die Entscheidung, den Regiestuhl zu räumen und endlich mal einem der „jungen Wilden“ aus Hollywood das „Alien“-Zepter zu überreichen, könnte sich als Geniestreich entpuppen. „Alien: Romulus“ knüpft dabei an die Story zwischen Teil 1 und 2 an und bringt uns eine komplett neue Crew, die sich in den Untiefen des Alls mit den garstigen Aliens herumschlagen muss.
Das zeitliche Placement warf im Vorfeld jedoch auch Kritik auf: Da wir bereits wissen, was ab „Aliens“ mit dem Franchise passiert, geht leider keine übergeordnete Gefahr von diesen neuen Aliens aus – außer natürlich für die neue Crew um Cailee Spaeny, David Jonsson, Archie Renaux und Isabela Merced. Bleibt jedoch abzuwarten, wie „Alien: Romulus“ an den zweiten Originalfilm von Scott anknüpfen wird. Und mal ganz ehrlich: Solange die Atmo plus Kills stimmen, KANN „Romulus“ nur ein weiterer Volltreffer werden!
Kräftemessen: Scott gegen alle. Schon ein kleines Wunder, dass „Alien: Romulus“ überhaupt existiert. Lange Zeit wehrte sich Ridley Scott dagegen, sein Franchise in fremde Hände zu übergeben. „District 9“-Macher Neill Blomkamp kann da ein Lied von singen.
