Emancipation (2022)
Original-Titel: EmancipationNach seinem Oscar-Fauxpas! Mit der Hilfe von Antoine Fuqua und „Emancipation“ versprüht Will Smith wieder einen Hauch Oscar-Glanz.
Regie Antoine Fuqua
Regie Paul Ben-Victor
Major G. Halstead Will Smith
Peter David Denman
General William Dwight Ben Foster
Fassel Charmaine Bingwa
Dodienne Steven Ogg
Confederate Sergeant Howard Gilbert Owuor
Gordon Mustafa Shakir
Cailloux Grant Harvey
Leeds Ronnie Gene Blevins
Harrington
Regie Antoine Fuqua
Regie Paul Ben-Victor
Major G. Halstead Will Smith
Peter David Denman
General William Dwight Ben Foster
Fassel Charmaine Bingwa
Dodienne Steven Ogg
Confederate Sergeant Howard Gilbert Owuor
Gordon Mustafa Shakir
Cailloux Grant Harvey
Leeds Ronnie Gene Blevins
Harrington
Die Handlung von Emancipation
Wir schreiben das Jahr 1863. Der Bürgerkrieg ist im vollen Gange und
obwohl Präsident Lincoln verspricht, der Sklaverei ein Ende zu setzen,
geht für den Leibeigenen Peter und seine Familie die Tortur weiter. Doch
als Peter von seiner Familie getrennt wird, um unter unwürdigen
Bedingungen Eisenbahnschienen zu verlegen, ist sein Maß endgültig voll.
Er will ausbrechen. Zwar gelingt ihm dies, doch sein Ziel, Freiheit zu
erlangen und wieder mit seiner Familie vereint zu sein, liegt noch in
weiter Ferne. Um seinen vermeintlich sicheren Zufluchtsort – ein
Armeelager der Union – muss er 60 Kilometer Sumpflandschaft durchqueren.
Erschwerend kommt hinzu, dass ihm Fassel und seine Schergen dicht auf
den Fersen sind und im Sumpf noch ganz andere Gefahren lauern.
Kritik zu Emancipation
Hollywood und die Filmwelt ist ein nachtragendes Pflaster. Entsprechend wird wohl bei jedem Werk, dass der Top-Schauspieler Will Smith
abdreht, immer auch sein Oscar-Fauxpas Thema sein. Zumindest, bis er
rehabilitiert ist. Und genau das könnte ihm vielleicht mit seinem
neuesten Film „Emancipation“ gelingen. Immerhin geht es auch hier
um eine wahre Begebenheit – und nicht nur um irgendeine, sondern um DIE
PERSON, durch die vielen Amerikanern im 19. Jahrhundert bewusst wurde,
welche zerstörerischen Ausmaße die Sklaverei wirklich hatte.
„Emancipation“ läuft derzeit auf Apple TV+ an und wurde von Action-Regisseur Antoine Fuqua inszeniert, dem wir unter anderem „Training Day“ und „Bullet Train“
zu verdanken haben. Umso erstaunlicher ist es, dass er uns nun ein
Sklavendrama präsentiert, das, wenn man andere Produktionen wie „12 Years a Slave“ oder „Harriet – Der Weg in die Freiheit“ hinzuzieht, doch eher ruhig vonstattengeht.
Das müsste man zumindest meinen, aber „Emancipation“ trägt definitiv
Antoine Fuquas actiongeladene Handschrift. Das ist per se nicht
schlecht, doch der Film lebt vor allem von den ruhigen Passagen. Und
diese werden von Will Smith, ob es sich nun die Kritiker eingestehen
wollen oder nicht, hervorragend getragen.
Lohnt sich, weil...
... der Film vor allem von seinen ruhigen Passagen lebt, die wiederum
brillant von Will Smith getragen werden. Er ist nunmal ein guter
Schauspieler.