Kinds of Kindness (2024)
Original-Titel: Kinds of KindnessAls Wiederholungstäter entlarvt! Kaum ebbt der Hype um „Poor Things“ ab, machen Yorgos Lanthimos, Willem Dafoe und Emma Stone erneut gemeinsame Sache.
Regie Hanna Hall
Regie Tim Bell
Regie Alexander Armero
Regie Emma Stone
Rita / Liz / Emily Cynthia LeBlanc
Cheval Patron Jesse Plemons
Robert / Daniel / Andrew Willem Dafoe
Raymond / George / Omi Margaret Qualley
Vivian / Martha / Ruth / Rebecca Hong Chau
Sarah / Sharon / Aka Mamoudou Athie
Will / Neil / Morgue Nurse Joe Alwyn
Collectibles Appraiser / Passenger / Joseph Hunter Schafer
Anna Yorgos Stefanakos
R.M.F.
Regie Hanna Hall
Regie Tim Bell
Regie Alexander Armero
Regie Emma Stone
Rita / Liz / Emily Cynthia LeBlanc
Cheval Patron Jesse Plemons
Robert / Daniel / Andrew Willem Dafoe
Raymond / George / Omi Margaret Qualley
Vivian / Martha / Ruth / Rebecca Hong Chau
Sarah / Sharon / Aka Mamoudou Athie
Will / Neil / Morgue Nurse Joe Alwyn
Collectibles Appraiser / Passenger / Joseph Hunter Schafer
Anna Yorgos Stefanakos
R.M.F.
Die Handlung von Kinds of Kindness
Ein Film, drei, Folgen, drei Geschichten: Grund zum Meckern hat Robert eigentlich nicht. Er hat mit Sarah eine attraktive und gütige Frau an seiner Seite, besitzt ein wunderschönes Haus und bekleidet eine gute Position auf seiner Arbeit. Und hier liegt der Hund begraben, denn sein Chef Raymond hat das Leben seines Angestellten auf die Minute genau durchgetaktet – und damit ist nicht nur sein Arbeitsalltag gemeint. Raymond bestimmt, wann was Robert liest, wann er was trinkt und sogar sein Sexleben kontrolliert Raymond. Vielleicht ist genau das der Grund, wieso er und Sarah noch kein Kind haben? Doch auch Roberts Gefügigkeit hat seine Grenzen. Als Raymond ihm aufträgt, an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit einen Unfall zu verursachen, der eine bestimmte Person tödlich verletzen soll, zieht Robert den Schlussstrich. Doch selbst Entscheidungen zu treffen, ist gar nicht so einfach.
Ähnlich verloren ist auch Daniel, obwohl er allen Grund zur Freude haben sollte. Denn seine Frau Liz, die eines Tages spurlos verschwunden ist, steht plötzlich wieder vor ihm. Doch mit der Zeit fallen ihm immer mehr Ungereimtheiten auf, die ihn daran zweifeln lassen, dass es sich wirklich um seine Frau handelt.
Deutlich positiver scheint hingegen das Leben von Andrew und Emily zu verlaufen. Sie gehören einem Kult an, der nun ausgerechnet die beiden auserkoren hat, eine Frau zu finden, die angeblich Menschen zum Leben erwecken kann. Ob die beiden sie finden können?
Kritik zu Kinds of Kindness
Kann mich mal bitte jemand kneifen? War es nicht erst gestern gefühlt, dass Yorgos Lanthimos dank „Poor Things“ mit Preisen überhäuft wurde? Jedenfalls scheint sich der Regisseur keine Ruhe zu gönnen und hat nur knapp ein halbes Jahr später schon den nächsten Streifen fürs Kino vorbereitet: „Kinds of Kindness“.
Ist das etwa der nächste Anwärter für den begehrten Goldjungen? Zumindest hat sich Yorgos Lanthimos nicht nur sein Dreamteam aus „Poor Things“ – Emma Stone und Willem Dafoe – an die Seite geholt, sondern auch den aufstrebenden Jesse Plemmons („The Power of the Dog“) .
Das schreit wieder förmlich nach Auszeichnungen, zumal Lanthimos mit „Kinds of Kindess“ auf den Spuren von „Cloud Atlas“ und „Bodies“ wandelt. Es gibt verschiedene Erzählebenen und entsprechend unterschiedliche Charaktere, die aber von denselben Schauspielern gespielt werden. Entsprechend übernimmt Jesse Plemmons gleich drei unterschiedliche Rollen, ebenso wie Emma Stone. Und wie es sich für eine Geschichte à la Yorgos Lanthimos gehört, sind die Figuren auch wunderbar skurril.