Speak No Evil (2024)
Original-Titel: Speak No EvilAuch Remake-Hollywood findet tatsächlich mal ein Korn: Dank James McAvoy ist „Speak No Evil“ sogar noch besser als das dänische Original von 2022.
Die Handlung von Speak No Evil
Vom Traumurlaub ins Albtraumszenario: Als Louise und Ben Dalton auf ihrer Reise die offenherzigen Briten Paddy und Ciara kennenlernen, bahnt sich recht fix eine Freundschaft zwischen den Familien an. Paddy und seine Frau gehen sogar so weit, die Daltons nach der Reise zu sich einzuladen. Und die Familie sagt zu – ein Fehler. Schon nach kürzester Zeit wird Louise und Ben klar, dass hier etwas nicht stimmt. Ihre Gastgeber sind plötzlich ganz anders als noch im Urlaub und bringen ihre Gäste immer wieder aus dem Konzept.
Doch das war erst der Anfang.
Kritik zu Speak No Evil
Immer dann, wenn Hollywood mal wieder die internationale Kinolandschaft durchforstet, um sich Stoff für ein interessantes Remake zu sichern, schüttelt der vor allem europäische Zuschauer häufig den Kopf. Im Fall von „Speak No Evil“ geht der Plan zur Abwechslung mal auf: Das dänische Original war 2022 ein voller Erfolg, James McAvoy und Co entlocken der Idee nun aber sogar noch mehr knisternden Terror.
Wahnsinnig gut: James McAvoy. Immer dann, wenn James McAvoy seinen Hang zum kontrollierten Chaos ausspielen kann, scheint sein Hollywoodstern am hellsten. Sein Auftritt in „Speak No Evil“ erinnert dabei im besten Sinne an seine legendären Performances als Killer mit vielfacher Persönlichkeit in „Split“ und „Glass“.
