Wunderschöner (2025)
Original-Titel: WunderschönerDas überfällige Sequel zum cine-therapeutischen Erfolgshit: Karoline Herfurth findet uns alle jetzt sogar noch „Wunderschöner“.
Die Handlung von Wunderschöner
Nadine (Anneke Kim Sarnau) setzt alles daran, sich auch mit 50 noch attraktiv zu fühlen. Doch als ihr Mann Phillipp (Godehard Giese) sie mit einer Prostituierten betrügt, gerät ihre Welt ins Wanken. Was hat diese Frau, was sie längst verloren hat? Während Nadine in einer tiefen Lebenskrise steckt, muss ihre Tochter Lilly (Emilia Packard) in der Schule die Vorträge von Lehrerin Vicky (Nora Tschirner) über die Unsichtbarkeit von Frauen in der Geschichte ertragen. Gleichzeitig stellt sie sich der Frage, ob sie wohl sagen darf, was sie wirklich nicht will – etwa gegenüber ihrem Freund Enno (Levy Rico Arcos). Der wiederum verbringt die Projekttage gemeinsam mit seinen Jungs in einem Kurs über „toxische Männlichkeit“, geleitet vom neuen coolen Lehrer Trevor (Malick Bauer). Vicky fühlt sich schnell zu Trevor hingezogen, obwohl sie noch immer an Franz hängt.
Parallel fühlt sich Julie (Emilia Schüle) in ihrem neuen Job in einer TV-Show zunehmend isoliert. Als ein Kollege sich ihr gegenüber übergriffig verhält, nagen Selbstzweifel an ihr: Ist sie wirklich zu empfindlich? Und selbst wenn, würde ihr jemand glauben? Dieses Problem teilen auch Sonja (Karoline Herfurth) und Milan (Friedrich Mücke), die nach ihrer Trennung in einer Familientherapie versuchen, eine neue Form der Kommunikation zu finden. Doch Sonja trifft es hart, als sie erfährt, dass Milan eine neue Partnerin hat. Um nicht auf der Strecke zu bleiben, wagt sie sich selbst ins Datingleben – und erkennt dabei, dass sie etwas ganz anderes sucht, als sie bisher immer dachte.