Drehstart für „Bridgerton“-Staffel 4: Drei neue Gesichter an Bord
Endlich ist es soweit: Die erste Klappe zur vierten Staffel der Netflix-Erfolgsserie „Bridgerton“ fällt! Wie der Streaming-Riese am Montag verkündete werden die Dreharbeiten nun offiziell beginnen. Fans dürfen sich zudem auf drei neue Gesichter freuen, denn in Zukunft werden Katie Leung, Michelle Mao und Isabella Wei den Cast erweitern. Die kommende Staffel rückt den unkonventionellen Benedict Bridgerton (Luke Thompson) ins Rampenlicht. Während seine Brüder beide bereits ihr Glück in der Ehe gefunden haben, ist Benedict noch nicht bereit sich zu binden. Zumindest bis er auf dem Maskenball seiner Mutter einer geheimnisvollen Lady (Yerin Ha) begegnet.
Leung gab ihr Kino-Debüt im 2005er Fantasy-Hit „Harry Potter und der Feuerkelch“, in dem sie als Cho Chang zu sehen war. Zuletzt stand sie für die Serien „Simon Becketts Die Chemie des Todes“ und „Das Rad der Zeit“ vor der Kamera. Für „Bridgerton“ schlüpft sie nun in die Haut der zweifachen Witwe Lady Araminta Gun, deren zwei Töchter auf dem Heiratsmarkt debütieren. Araminta steht unter Druck, zumindest eine von ihnen zu verheiraten. Dabei reagiert die scharfsinnige Witwe empfindlich darauf, wenn irgendetwas oder irgendjemand ihre Stellung in der Gesellschaft bedroht. Mao übernimmt die Rolle ihrer eitlen Tochter Rosamund Li, die stets darauf bedacht ist ihrer kritischen Mutter zu gefallen. Rosamund hat ein Auge auf Benedict geworfen und ist entschlossen zu bekommen was sie will. Wei wird ihre jüngere Schwester Posy Li verkörpern, die zwar ebenso auf dem Heiratsmarkt debütiert, von ihrer Mutter allerdings nur selten ins Rampenlicht gerückt wird, da sie mit ihrer freundlich gesprächigen Art kaum ein Fettnäpfchen auslässt.
Um die „Bridgerton“-Welt noch realistischer und lebendiger wirken zu lassen, wurde in den Shepperton Studios bei London ein neues Studiogelände aufgebaut. Auf einer Fläche von etwa 8.000 Quadratmetern wurden detailreiche Nachbauten und ganze Straßenzüge im georgianischen und Regency-Stil geschaffen.
