Jenna Ortega soll Hauptrolle im „Weiblich, ledig, jung sucht...“-Remake spielen
Jenna Ortega hat sich längst zur unangefochtenen Horror-Königin gemausert. Ob mordlustige Teenies in „Scream“, düstere Farmabenteuer in „X“ oder natürlich ihre legendärere Rolle in der Netflix-Serie „Wednesday“ – die Frau weiß einfach, wie man Angst und Schrecken verbreitet. Und jetzt? Jetzt steht sie angeblich kurz davor, sich eine der ikonischsten Psycho-Rollen der 90er zu schnappen: die Hauptrolle im geplanten Remake von „Weiblich, ledig, jung sucht...“. Laut The Hollywood Reporter laufen derzeit Gespräche, dass Ortega sich den düsteren Psychothriller krallen könnte. Und sie wäre nicht allein: Auch Taylor Russell („Bones and All“) ist im Gespräch für das Reboot.
Falls du mit dem Original von 1992 nicht vertraut bist: „Weiblich, ledig, jung sucht...“ basiert auf dem Roman „ SWF Seeks Same “ von John Lutz und erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die nach einer Trennung eine Mitbewohnerin sucht – und dabei den Jackpot der Albträume knackt. Was harmlos beginnt, entwickelt sich zu einem Psycho-Trip voller Obsession und Wahnsinn. Damals lieferten Bridget Fonda und Jennifer Jason Leigh ein fesselndes Duell ab, das zwischen toxischer Freundschaft und purer Besessenheit oszillierte – mit Gänsehautgarantie.
Der Film war an den Kinokassen ein echter Erfolg, auch wenn die Kritiker damals nur verhalten applaudierten. Das hielt Hollywood jedoch nicht davon ab, den Stoff mehrfach wiederzubeleben – leider mit überschaubarem Erfolg. 2005 versuchte man es mit einer Direct-to-Video-Fortsetzung, die so schnell in Vergessenheit geriet, dass selbst eingefleischte Horrorfans sie kaum auf dem Schirm haben. 2016 hatte NBC dann große Pläne für eine Serienadaption, doch daraus wurde nie mehr als eine Idee, die still und leise in der Schublade verschwand.
Jetzt könnte das Remake mit Ortega als Aushängeschild aber tatsächlich funktionieren. Denn wenn jemand die Balance zwischen sympathisch, mysteriös und potenziell brandgefährlich hinbekommt, dann sie. Bleibt nur noch die Frage: Wird sie das Opfer oder die Täterin?
