Zombie-Fans, aufgepasst! „The House of the Dead“ feiert sein Comeback – und diesmal übernimmt niemand Geringeres als Paul W.S. Anderson das blutige Ruder. Der Mann, der uns schon mit „Resident Evil“ jede Menge untote Albträume beschert hat, werkelt fleißig an einer Neuverfilmung des legendären Shooter-Klassikers. Und obwohl es seit der ersten Ankündigung verdächtig still war, hat Anderson jetzt ein paar spannende Details ausgeplaudert – und die klingen vielversprechend!
In einem Interview mit Variety ließ der Horror-Spezialist durchblicken: „Das Drehbuch ist fast fertig.“ Außerdem verriet er, dass die Dreharbeiten für den Horrorfilm im vierten Quartal dieses Jahres beginnen sollen. „Es wird fesselnd und unglaublich gruselig sein. Alles spielt sich in Echtzeit ab und spiegelt somit das Videospielerlebnis wider. Es endet erst, wenn man das Spiel durchgespielt hat oder stirbt. Das ist der einzige Ausweg.“
Die Vorlage für den kommenden Film ist „The House of the Dead III“ aus dem Jahr 2002. In der Story muss Lisa Rogan ihren verschollenen Vater aus einer Zombiehölle befreien – und bekommt dabei Unterstützung von Daniel Curien, dessen eigener Vater für das untote Chaos verantwortlich ist. Klingt nach einem klassischen Familientreffen, nur mit deutlich mehr Blut und Gekröse.
Das Originalspiel war 1996 ein echter Gamechanger für das Zombie-Genre. Ohne „The House of the Dead“ hätten wir vielleicht nie den ganzen Hype um wandelnde Untote erlebt – Kein Druck also, Herr Anderson! Aber gerade in einer Zeit, in der Videospielverfilmungen endlich die Kurve gekriegt haben, muss dieser Film abliefern. Und mal ehrlich: Schlechter als Uwe Bolls verstörender Trash-Versuch von 2003 kann es eigentlich nicht werden. Also, Daumen drücken, dass Anderson das Zombie-Feuer wieder zum Lodern bringt – und uns eine gruselige, actionreiche Achterbahnfahrt liefert, die dem Kultspiel gerecht wird!