Haus des Geldes (2017)

Kritik zu Haus des Geldes

Ein Hype für die Ewigkeit: Mit „Haus des Geldes“ hat Showrunner und Mastermind Àlex Pina Netflix-Geschichte geschrieben. Seit die packende Geschichte unserer Lieblingsganoven im Streaming-Bereich die Runde macht, sind spanische Produktionen aller Art bei den Fans hoch im Kurs. Pina hat die Film- und Serienschmiede seiner Heimat auf ein neues Level gehoben und dafür gesorgt, dass seine spanischen Kollegen international durchstarten konnten - nicht nur bei Netflix.

Doch jeder noch so gute Run muss irgendwann ein Ende haben. Statt „Haus des Geldes“ künstlich in die Länge zu ziehen und zu riskieren, dass sich die Serie früher oder später verzettelt, hat Pina sein erstes Netflix-Baby jetzt mit einem furiosen Abschluss in die Freiheit entlassen. So großartig die Show in ihrer Gesamtheit war, so zufrieden dürfen alle Fans nun mit der abschließenden fünften Staffel sein. Denn wenn ich mal ehrlich bin: Staffel 5 hat hier und da deutlich gemacht, dass die Luft langsam raus ist.

Trotzdem: Wer nicht genug von „Haus des Geldes“ bekommen kann, darf sich schon mal auf 2023 freuen. Wie Netflix erst wenige Tage vor Release von Season 5 bestätigte, wird ein Prequel zu Fanliebling Berlin, gespielt von Pedro Alonso, erscheinen (wir berichteten).

Lohnt sich, weil...

... uns die fünf neuen Episoden jetzt einen explosiven und emotionalen Abschied bescheren. Schon im Midseason-Finale von „Haus des Geldes“ war klar: Der letzte große Coup unserer bankraubenden Overall-Lieblinge muss zwangsläufig das eine oder andere Opfer fordern.