Die Handlung von Marvel's Hit-Monkey

Die animierte Actionserie „Marvel’s Hit-Monkey“ handelt von einem japanischen Schneeaffen, der gemeinsam mit dem Geist eines amerikanischen Profikillers den Kampf gegen die Unterwelt von Tokio aufnimmt.


Kritik zu Marvel's Hit-Monkey

Derzeit müssen Marvel-Fans scheinbar nicht allzu lange auf dem Trockenen sitzen, was neuen Superhelden-Stoff anbelangt. Wenn es nicht gerade ein neuer Kinofilm ist, wird zumindest fleißig an neuen Serien gearbeitet und so erreicht uns innerhalb kürzester Zeit „Marvel’s Hit-Monkey“. Die zehnteilige Serie lässt sich dabei easy mit „Marvel’s M.O.D.O.K.“ vergleichen, schließlich ist die Produktion ebenfalls animiert und beinhaltet eine ziemlich absurde Prämisse.

Statt eines Menschen greift hier ein Affe zur Waffe und wird zum Rächer seiner Familie. Da ein Affe natürlich nicht ansatzweise weiß, wie die Menschenwelt tickt, gibt es zusätzlich Hilfe in Form eines Geistes, der lebend ein begnadeter und zugleich gefürchteter Profikiller war. Allein diese Informationen dürften Fans bereits ein zufriedenes Schmunzeln entlocken. Doch es geht noch besser.

Der hilfsbereite Geist wird im Original von niemand Geringerem als Jason Sudeikis synchronisiert und dieser Schauspieler scheint sich für „Marvel’s Hit-Monkey“ mit den Auftritten eines bestimmten Antihelden besonders intensiv befasst zu haben: „Deadpool“ oder besser gesagt Ryan Reynolds. Sudeikis mutiert als Geist nämlich regelrecht zu einer Quasselstrippe, die nur allzu gerne auch ungefragt mit Rat und Tat zur Seite steht. Genau das bringt nämlich zusammen mit der rasanten Action den Spaß.

Lohnt sich, weil...

... die Animationsserie selbst mit dieser absurden Prämisse ans Herz geht. Außerdem gibt Jason Sudeikis als Mentoren-Geist eine sehr unterhaltsame Quasselstrippe à la Ryan Reynolds ab.