Die Handlung von School Spirits

Eine Schülerin namens Maddie muss erfahren, dass sie fortan unter den Toten weilt, innerhalb ihrer Highschool. Doch wie ist es überhaupt erst dazu gekommen? War es ein Unfall oder gar Mord? Da sie mit der Welt der Lebenden, also auch nicht mit ihren beiden besten Freundin Nicole und Simon, interagieren kann, bleibt Maddie nichts anderes übrig, als die Puzzleteile um ihren Todesfall selbst zusammenzufügen. Wenigstens ist sie nicht die einzige, die im Jenseits der Schulhallen umherirrt.


Kritik zu School Spirits

Für alle Fans von „Pretty Little Liars“ und „Tote Mädchen lügen nicht“ haben wir den perfekten Ersatz gefunden: „School Spirits“. Die erste gemeinsame Serie von den Newcomern Nate und Megan Trinrud vereint das Drama und die Lügen aus den Kultserien mit klassischen Whodunit-Aspekten und umhüllt das Ganze noch mit der Extraportion Mystery sowie dem Übernatürlichen.

Vor allem mit dem Skript kann das Autoren- und Showrunner-Duo überzeugen. In der einen Sekunde wägt das Skript von „School Spirits“ seine Zuschauer in Sicherheit, indem es ihnen teils frustrierende, aber vorhersehbare Momente zeigt. Nur um dann in der anderen Sekunde zum Schlag auszuholen und einen riesigen Twist zu offenbaren, der uns kurzzeitig komplett herausreißt. Natürlich kommt es dabei hin und wieder zu kleinen Schnitzern, diese fallen aber nicht allzu sehr ins Gewicht.

Doch eine gute Story allein reicht nicht aus, es braucht auch die perfekten Schauspieler. Im Fall von „School Spirits“ ist es Peyton List. Die talentierte Schauspielerin trat erstmals 2008 in dem Film „27 Dresses“ in Erscheinung, worin sie die junge Version von Katherine Heigls Jane spielen durfte. Wirklich große Aufmerksamkeit hat sie jedoch erst durch ihre Rolle in der Erfolgsserie „Cobra Kai“ erhalten. Mal schauen, wie das aussieht, wenn „School Spirits“ erst einmal die Herzen aller Serienfans erobert. Lohnt sich, weil hier zwar ordentlich Drama angesagt ist, der Fokus aber auf dem Mystery-Aspekt liegt. Bitte mehr davon!