The Bear: King of the Kitchen (2022)

Kritik zu The Bear: King of the Kitchen

Let him cook!

Wenn es um neue, spannende Serienproduktionen geht, kam man an SEINER Küche in den letzten Monaten kaum vorbei. Die Rede ist natürlich von Jeremy Allen White aka Carmen Berzatto aka Carmy aka „The Bear: King of the Kitchen“! Schon Staffel 1 katapultierte den „Shameless“-Star in luftige Chefkoch-Höhen, die dem charismatischen 32-Jährigen zwar den Critics Choice Awards einbrachten, allerdings aus unerfindlichen Gründen noch nicht ganz reichten, um ihn auch bei den Primetime Emmy Awards als Sieger vom Treppchen gehen zu lassen.

Spätestens mit Staffel 2 dürfte sich das Thema dann aber auch erledigt haben.

In der neuen Season, die unter anderem prominente Gäste wie Gillian Jacobs, Jamie Lee Curtis und Will Poulter an den Herd lockt, kocht „The Bear: King of the Kitchen“ frischer, leichtfüßiger und zugleich melancholischer als jemals zuvor.

Wie Carmys Rezepte sind auch die Folgen von „The Bear: King of the Kitchen“ schmatzige Snacks für zwischendurch, die ihren Charakter als filmgewordene Wohlfühloase in Staffel 2 noch mal weiter ausreizen und mit einem tollen Mix aus Comedy und Emotionen den Alltag vergessen lassen. Quasi das „Ted Lasso“ der gehobenen Küchenwelt - perfektes Timing zum Ende dieser fantastischen Apple-Serie!

Lohnt sich, weil es aktuell keine bessere Feelgood-Serie gibt als „The Bear: King of the Kitchen“. Könnt ihr easy am Stück wegbingen oder - was hier definitiv mal wieder zu empfehlen wäre - in schmazigen Häppchen genießen. 5 Sterne!